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PHP 5 wird eingestellt

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Die noch immer weit verbreitete PHP Version 5.6 wird eingestellt und das heißt, dass es hier keine Updates und keinen Support mehr geben wird.

Derzeit ist die Version 7.2 aktuell (Stand 11/2018) und es wird empfohlen, auf die neue Version upzudaten. Doch welche Folgen hat das für Webseiten? Die Letztversion von PHP 5.6 ist seit 2014 erhältlich und wurde bis Anfang 2017 weiterentwickelt. Mit Ende des Jahres 2018 wird allerdings auch der Support für Sicherheitspatches eingestellt. Jetzt reagieren auch die Hoster.

Was ist PHP und wozu brauche ich es?

Wenn Sie eine Webseite betreiben, läuft meist PHP im Hintergrund. PHP bildet dabei die Grundstruktur im Hintergrund, die Ihrer Webseite Leben einhaucht. Vor allem wenn Sie ein CMS verwenden – wie in etwa WordPress, TYPO3, Joomla oder Drupal) – wird PHP dafür benötigt.

Die Version 5.6 hat inzwischen jedoch ausgedient und da keine neuen Sicherheitslücken mehr geschlossen werden, wird diese Version auch von den Webservern nach und nach nicht mehr unterstützt. Dadurch ist zwangsläufig ein Upgrade auf PHP 7 notwendig, wobei hier ein paar Dinge zu beachten sind.

Schnell einmal auf PHP 7 updaten

Stop! Bevor Sie irgendwo auf einen Update Knopf drücken, sollten Sie auf jeden Fall zuvor ein komplettes Backup der Seite machen. Und dabei sollten Sie nicht nur die Dateien sichern, sondern auch die Datenbanken. Ist die Sicherung der Webseite abgeschlossen, dann sollten Sie zuerst das System auf den neuesten Stand bringen – eine veraltete WordPress Version, eine nicht mehr aktuelles Theme oder lange nicht mehr gewartete Plugins, können nicht nur ein potentielles Risiko darstellen, sondern auch für eine weiße Seite oder haufenweise Fehler wie Fatal Error, Warnings oder für den Internal Server Error sorgen.

Aber auch nach dem Updaten der Version, kann es dazu führen, dass die Webseite nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert. Darum sollten Sie nach jedem Update die Seite komplett durchtesten.

Erst jetzt ist alles für das große Update vorbereitet – doch was kann dabei passieren? Im Grunde wieder die oben genannten Symptome und die Fehlersuche beginnt von Vorne. Um hier jedoch zu sehr ins Detail zu gehen, wie diese Fehler gefunden und behoben werden können, würde den Rahmen des Artikels sprengen. Betreiben Sie allerdings eine gut besuchte Webseite, oder einen Online Shop, bei dem ein Ausfall auch Umsatzeinbußen bedeuten würde, dann ist auf jeden Fall eine Entwicklungsumgebung anzuraten. Diese kann dann zB. nicht nur dazu verwendet werden, um die Webseite weiterzuentwickeln, sondern auch um Updates im Vorfeld durchzuführen und neue Features zu testen, bevor diese live gehen.

Webseite weiß oder PHP Fatal Error / Warning – Fehlermeldungen nach einem PHP Update – was tun?

Haben Sie das PHP Update durchgeführt, aber die Seite ist trotzdem fehlerhaft, so kann das an vielen unterschiedlichen Gründen liegen. Aber kurz gesagt – es liegt an irgendeiner Stelle eine Inkompatibilität vor. Damit ist gemeint, dass etwa verwendete Funktionen nicht mehr unterstützt werden, da diese durch neuere ersetzt wurden oder einfach ein Sicherheitsrisiko darstellten. Nachdem sich bei so einem Update im Hintergrund auch einiges ändert, sind solche Komplikationen leider unvermeidbar.

Haben Sie allerdings schon Tage und Nächte damit verbracht den Fehler zu finden, waren aber leider erfolglos, oder Ihnen Sie können oder wollen es nicht einmal probieren? Die Seite oder der Webshop soll aber trotzdem wieder angezeigt werden und fehlerfrei funktionieren? In so einem Fall können Sie sich selbstverständlich gerne an uns wenden und wir versuchen Ihnen hier Ihr WordPress oder WooCommerce System so zu helfen, dass dieses auch wieder online ist und alles wieder auf den neuesten Stand gebracht wird – und wieder reibungslos funktioniert.

 

Quelle: http://php.net/supported-versions.php

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